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08.12.202410.12.202408.12.202408.12.202408.12.202413.02.2023

14.12.2024 14:15 Herren 1 – Edelweiss Mannheim 1

14.12.2024 12:00 Herren 2 – Neulussheim 1

15.12.2024 10:30 Herren 3 – Kronau Hambrücken 2

15.12.2024 12:30 Damen – Teutonia Mannheim 1

SG Heddesheim 1 – 13er Waldhof 2 6,0 : 2,0 3279 : 3211

SG Heddesheim 2 – SK Walldorf 2 0,0 : 8,0 3179 : 3378

SG Heddesheim 3 – KCG Lampertheim 1 4,0 : 4,0 3096 : 3046

DKC SG Heddesheim 1 – BW Waldhof 1 3,0 : 5,0 2894 : 2950

BG Nussloch –SG Heddesheim 1 6,0 : 2,0 3360 : 3281
Kurpfalz Plankstadt – SG Heddesheim 2 5,0 : 3,0 3262 : 3219
SK Ubstadt 2 – SG Heddesheim 3 7,0 : 1,0 3322 : 3136
01.12.2024 Spielfrei SG Heddesheim 1 Damen

Alle Spielpläne der Ligen des NBKV

für 2024 / 2025 sind jetzt

unter http://blbk.sportwinner.de/ verfügbar

Übersichtsplan Intern unter Spielpläne2024/25

Verein ist Gemeinschaft!

Sich sportlich miteinander betätigen und danach noch gemütlich zusammen sein!

Ehrlichkeit,Toleranz, Respekt und Meinungen akzeptieren!

Auch ein Spaziergang trägt zum körperlichen Wohlbefinden bei !

Es darf schon etwas mehr Sport in der Woche sein!             

Immer weniger Deutsche treiben heute kaum noch, oder immer weniger Sport. Viele nehmen sich nicht mehr die Zeit dazu, weil das Berufsleben zu stressig ist, man lieber die Freizeit mit Familie und Freunde verbringen will. Dabei geht die körperliche Fitness leider verloren und auch der Zusammenhalt den man im Verein pflegte, bricht auseinander. Sport stärkt nicht nur unser Immunsystem, Herz und Kreislauf, und schützt uns vor viele anderen Krankeiten, er fördert unser Wohlbefinden und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Regelmäßiges sportliches Training ist wichtig!

Dabei gehört Sport zu einem gesunden Lebensstil unbedingt dazu. Und mit Sport ist dabei nicht ein kleiner Spaziergang um den Block oder der Weg zum nächsten Supermarkt gemeint: Mindestens 30 Minuten sollten Sie sich zumindest mäßig anstrengen – idealerweise Mittwochs, Donnerstag oder Freitags auf unserer Kegelbahn.

Sport in der Gemeinschaft macht Spaß! Wir suchen Keglerinnen und Kegler. Ihr seit bei uns jederzeit herzlich willkommen. Trainingszeiten, stehen in den jeweiligen Abteilungen.

  1100 Jahre Heddesheim   „Licht und Kunst“

Kenne Ich meinen Sport Teil 7

Körpersprache

Link-Ebene

Bewusst oder unbewusst sendet der Körper im Sport wie auch im alltäglichen Leben kontinuierlich Informationen an seine Umwelt. Die Schüler/-innen sollen die nonverbale Kommunikation am Beispiel sportlicher Reaktionen und Handlungsweisen erkennen und verstehen lernen, um in Sport und Alltag mit diesen richtig umgehen zu können. Die möglichen Ausprägungen im Unterricht sind dabei sehr vielfältig zu verstehen. Einfache Pantomimeaufgaben zu Gestik und Mimik, Sporttheateraufführungen, tänzerische Elemente sind genauso Beispiele wie Finten und Täuschungen bei den Sportspielen, bei denen dem Gegner bewusst falsche Körpersignale gesendet werden. Das Prinzip der Altersgemäßheit ist hier jeweils zu beachten.

Die Reflexion über Körpersprache, Image/Individualität, bestimmte Rollen u. Ä. leistet damit auch einen Beitrag zu fächerübergreifenden Zielen wie Wertevermittlung sowie die Bereitschaft, sich in andere hineinzuversetzen.

Körpersprache im Fußball

trainer · selbstvertrauen

Körpersprache! Ein Kommando, das häufig von Fußballtrainern während des Spiels zu hören ist, wenn sie den Eindruck haben, dass ihre Mannschaft nicht mehr aggressiv und selbstbewusst spielt. Körpersprache wird zudem häufig als Argument herangezogen, wenn die Mannschaft für ihre Leistung kritisiert oder gelobt wird. Warum Körpersprache tatsächlich eine Rolle spielt und wie man sie positiv als Trainer beeinflussen kann, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Robben – Ein Paradebeispiel für positive Körpersprache

Ein besonders positives Beispiel für eine positive und selbstbewusste Körpersprache verkörpert Arjen Robben. Zurzeit kann man in fast jeder Aktion das große Selbstvertrauen, die unbändige Spielfreude und die eiserne Entschlossenheit an seiner Körpersprache beobachten. Dazu ein paar Robben-Aktionen bei Hollands 5:1 Sieg gegen Spanien:

Robben strahlt einen unbeugsamen Willen in seiner Körpersprache aus. Vor allem seine nach vorn gedrückte Brust ist sehr typisch für ihn. Dieses Detail wird von seinen Gegen- und Mitspielern wahrgenommen und hinterlässt Eindruck.

Das sagt die Wissenschaft

Dass dominante und unterwürfige Körpersprache im Fußball die Wahrnehmung des Gegenübers sehr wohl beeinflusst, konnte in der letzten Zeit wissenschaftlich gut nachgewiesen werden. So testeten Furley, Dicks & Memmert (2012) die Wirkung von dominant- und unterwürfig-wirkenden Elfmeterschützen auf den Tohüter. Typische dominante Posen waren zum Beispiel eine herausgestreckte Brust, ein breiter Stand und ein angehobener Kopf. Unterwürfige Gesten dagegen beinhalteten einen gesenkten Kopf und hängende Schultern. Die Forscher stellten bei den Torhütern fest, dass sie die Qualität eines dominant auftretenden Schützen deutlich höher einschätzten als die Qualität eines unterwürfigen Schützen und ihre Erfolgserwartung (den Elfmeter zu halten) bei dominanten Schützen deutlich sank.

Was wir also aus Praxiserfahrung schon wissen, konnte jetzt wissenschaftlich bewiesen werden. Die Körpersprache ist im Fußball ein Schlüsselfaktor um Eindruck auf den Gegner zu machen. Zeichen der eigenen Stärke werden vor allem über den Körper gesendet. Es macht defintiv einen Unterschied auf die Wahrnehmung des Gegners, ob ein Spieler dominante oder unterwürfige Posen wählt. Dabei ist es zunächst einmal völlig irrelevant, ob man selber tatsächlich die Qualität hat oder nicht. Beim ersten Eindruck kann der Gegenspieler durch eine dominante Körpersprache eingeschüchtert werden.

Praxisempfehlung

Für die Praxis lässt sich daraus ableiten, dass die Spieler schon im Training an eine positive Körpersprache erinnert werden sollten, gerade in Trainingsphasen, wo die Körpersprache negativ auffällt. Im besten Falle weist der Trainer sie auf die genauen Details hin und verpackt das Packet in eine einfache Handlungsaufforderung, wie zum Beispiel „Brust raus“ und „Kopf hoch„. Als Sportpsychologe empfehle ich die Eckfahne als Blickanker. Der Blick der Spieler muss immer über der Eckfahne bleiben.

Wichtig ist auch, dass die Spieler sich gegenseitig auf dem Platz coachen, um eine positive Körpersprache über das gesamte Team zu entwickeln. Dazu können im Training bestimme Codewörter (z.B. Krieger, Kraft, Energie etc.) besprochen und einstudiert werden, so dass sich stabile Handlungsroutinen bilden, die im Wettkampf automatisch abgerufen werden können.

Weiterhin ist es sinnvoll, die Spieler anzuleiten, die verschiedenen Gefühlszustände der dominanten und unterwürfigen Körpersprache einmal selber zu erleben. So kann der Auftrag an Team A lauten „Ihr spielt jetzt 5min bewusst in einer unterwürfigen und negativen Körpersprache“, während Team B bewusst dominant auftritt. Im Anschluss sollten die Spieler berichten, wie sie die verschiedenen Körperhaltungen erlebt haben und welche Auswirkungen die Körpersprache auf ihre Leistungsbereitschaft hat.

Kenne ich meinen Sport Teil 6

Warum Mentaltraining?

 

Wir alle kennen den Spruch: “ Kegeln wird im Kopf entschieden!“

Hier ein paar „Sprüche“, die wir alle kennen. Ihr hört die auch ab und zu? Dann denkt mal darüber nach was das bedeuten könnte.

 

Folgende Erfolgsreaktionen habe ich als Trainer erlebt:

„Ich war so im Tunnel – ich hab gar nichts mitbekommen“.

„Ich lass es laufen, alles klappt zurzeit, ich genieße das“ (so macht Kegeln Spaß).

„Ich bin voll da, voll konzentriert“

„Ich bin ein guter Schlussspieler/Startspieler!“

„Ich liebe solche Spielsituationen!“

„Gegen sie/ihn gewinne ich sowieso immer“

„Ich stelle mich dieser Aufgabe, mal gespannt wie ich sie löse (Bei einem Wurf auf schwierige Bilder)

Folgende Negativreaktionen kennen wir alle:

„Den Treff ich doch wieder nicht!“

„Immer wenn ich dieses Bild habe, dann kommt ein Fehlwurf“

„Ich war heute nicht gut drauf“

„Ich häng auf der Mitte“

Folgende Ausreden kennen wir alle (und wissen, sie sind wirklich nur Ausreden)

Meine Nr.1:

„Die Bahn läuft ab!“

„Auf der Bahn war es so kalt“

„Die Anlauffläche war so glatt“

„Die Kugeln waren zu glatt“

„Ich bin gestern zu spät ins Bett“

„Ich hatte keine Zeit mich vorzubereiten“

„Diese Bahn liegt mir nicht“

„Der Gegner hat mich irritiert“

Warum reden wir uns alle so gerne negative Dinge ein, aber keine positiven? Weil das arrogant wirkt? Oder ist das doch selbstbewusst?

Unser Unterbewusstsein reagiert auf unsere Gedanken – wer positiv denkt rechnet mit einem Erfolg. Wer negativ denkt, erwartet Niederlagen! Wollen wir eine Niederlage erwarten wenn wir auf die Bahn gehen? Wirklich?

Eins ist uns allen klar – der gleiche Sportler, auf der gleichen Bahn, mit den gleichen äußeren Einflüssen wird nach einem guten Ergebnis etwas völlig anderes sagen, als nach einem schlechten Ergebnis.

Wer gibt schon gerne zu: “Ich habe mich heute einfach nicht richtig konzentrieren können – ich muss das öfters trainieren!“

Wir wissen um unser Problem, aber das Training mit der Kugel macht halt mehr Spaß als Mentaltraining, oder?

Und gewinnen? Macht das Spaß? Ja!

Wer also zu den Gewinnern gehören will, hat seinen Spaß erst nachher J

Zu einem zielgerichteten Training gehört nicht nur Techniktraining, sondern immer auch Mentaltraining.

Kenne ich meinen Sport Teil 3

Der Kegelstellautomat
Für den Sportbetrieb/Wettkämpfe dürfen nur von der WNBA zugelassene Kegelstellautomaten
verwendet werden.
Es können Kegelstellautomaten mit Seil und auch seillose Automaten Verwendung
finden.
Der Kegelstellautomat muss nachweisliche Anforderungen erfüllen:
– Es müssen folgende Betriebsarten möglich sein:
Spiel in die Vollen
Spiel auf Abräumen mit Korrekturmöglichkeit
Bilderkegeln mit Korrekturmöglichkeit
Korrekturmöglichkeit bei einem Durchläufer
Korrekturmöglichkeit bei einem Bandenwurf
– sein mechanischer Aufbau und die Konstruktion müssen den Anforderungen
eines Kegelsportbetriebes entsprechen.
– grundsätzlich muss ein störungsfreier Dauerbetrieb gewährleistet sein.
– Ein 50-Wurf-Spiel (in die Vollen und auch kombiniert) muss innerhalb von 15
Minuten möglich sein.
– Ein 30-Wurf-Spiel (in die Vollen und auch kombiniert) muss innerhalb von 9
Minuten möglich sein.
– Ein 20-Wurf-Spiel (in die Vollen und auch kombiniert) muss innerhalb von 6
Minuten möglich sein.
– Nach dem Kugeleinschlag muss der Stellvorgang für 4 Sekunden aussetzen.
Alle in diesen Zeitraum fallenden Kegel müssen angezeigt werden. Später nachfallende
Kegel dürfen nicht mehr angezeigt werden.
– Beim Öffnen der Anzeigewand muss der Kegelstellautomat automatisch abschalten.
– Es muss ein Sicherheitsschalter vorhanden sein, mit dem der Automat abgeschaltet
werden kann.
Außerdem muss die Möglichkeit bestehen, den Kegelstellmotor durch einen im
Kegelbereich befindlichen Schalter abzustellen.
– Optische und akustische Signale – welche bestimmte Kegelbilder besonders
anzeigen – müssen abschaltbar sein.
– Der Elevator ist Bestandteil des Kegelstellautomaten und hat unabhängig von
diesen zu funktionieren.
– Der Kugelaufzug muss einwandfrei funktionieren.
Für Kegelstellautomaten mit Seil gelten zusätzlich folgende Anforderungen:
– die lichte Höhe zwischen Kegelstandoberfläche und Zentrierkorb-Unterkante
muss 750 mm ± 20 mm betragen,
– Die Seilstärke soll nicht mehr als 7 mm und nicht weniger als 5 mm betragen.
Die Farbe (einfarbig) der Seile ist nicht festgeschrieben. Ein Kennfaden ist zulässig.
Ein Satz Kegel muss gleichfarbige und firmengleiche Seile haben.

– Die freie Seillänge muss so groß sein, dass der Kegel 1 ohne großen Widerstand
mit seinem Kopfteil jeden Punkt der Abschlußmatte erreichen kann,
– Der Widerstand des Seilzuges muss zwischen 20 g und 60 g liegen,
– Die Anzeigeeinrichtung darf frühestens bei einem Neigungswinkel des Kegels
von 11° und muss spätestens bei einem Neigungswinke l des Kegels von 45°
anzeigen.
Der Neigungswinkel wird von der Lotrechten aus gemessen.
– Es muss eine Entwirrautomatik vorhanden sein.
Die Anforderungen für Kegelstellautomaten mit Seil sind in der Abbildung dargestellt.

Stellautomat

Die Anzeigeeinrichtung
Für den Sportbetrieb/Wettkämpfe müssen die Bahneineinrichtungen mit einer Anzeigeeinrichtung
– bestehend aus Kegelanzeige und Totalisator – ausgestattet sein.
Sie muss für Spieler, Aufsichtspersonen und Zuschauer deutlich erkennbar sein.
Die Kegelanzeige muss folgende Anforderungen erfüllen:
– bei jedem Wurf muss die Anzahl und das Bild der gefallenen Kegel angezeigt
werden,
– sie müssen so geschaltet sein, dass sie bei gefallenen Kegeln aufleuchten,
– es muss durch optische Signale angezeigt werden, ob der Kegelstellautomat frei
(grün) oder gesperrt (rot) ist,
– die Kegelanzeige muss mit dem Kegelstellautomaten gekoppelt arbeiten.
Der Totalisator ist eine Zähl- und Anzeigeeinrichtung und muss folgende Anforderungen
erfüllen:
– er muss mit dem Kegelstellautomaten gekoppelt sein und selbsttätig arbeiten,
– es muss die Wurfzahl der beim letzten Wurf gefallenen Kegel und das Gesamtergebnis
einer Bahneinheit angezeigt werden,
– er muss nach Einschlag die Kegel, wenn Sie hochgezogen werden, nicht mehr
werten,
– es muss der letzte Wurf – soweit er noch im Zeitlimit liegt – korrekt angezeigt
werden,
– es muss möglich sein, vom Bedienungspult aus die Anzeige zu korrigieren und
andere Anzeigewerte einzugeben,
– Kegelbahnanlagen der Bahnart Bohle und Schere sind zusätzlich mit einer Gassenanzeige
auszurüsten.

Automatische Schreibeinrichtungen

Hinsichtlich der Verwendung einer automatischen Schreibeinrichtung sind die Bestimmungen
der Sportordnung maßgebend.
Für eine automatische Schreibeinrichtung bestehen folgende Anforderungen:
– es muss bei jedem Wurf die Anzahl der gefallenen Kegel ausgedruckt werden,
– Die automatische Schreibeinrichtung muss vom Kegelstellautomat gesteuert
werden,
– es muss eine Korrekturmöglichkeit vorhanden sein,
– Bei Ende des Spieles muss des Gesamtergebnis ausgedruckt werden; außerdem
muss die Möglichkeit bestehen, Zwischenergebnisse ausdrucken zu lassen,
– es muss möglich sein, am Schreibstreifen Zusatzvermerke des Schiedsrichters
anzubringen.
– es wird empfohlen, Zentraldrucker einzurichten.

Das Bedienungspult
Das Bedienungspult beinhaltet die Bedienungselemente für den Kegelstellautomaten
und die Anzeigeeinrichtung und dient auch als Schreibpult bei der Führung des
Wurfscheines.
Für das Bedienungspult müssen folgende Anforderungen erfüllt werden:
– es muss körpergerecht gebaut sein und darf keine Aufbauten haben, welche die
Sicht des am Pult tätigen Sportfunktionärs auf den Spieler und die Kegel behindern,
– auf der Oberfläche des Pultes muss eine Schreibfläche mit den Mindestabmessungen
von 350 mm mal 250 mm im Querformat vorhanden sein,
– die Bedienungselemente für den Kegelstellautomaten und die Anzeigeeinrichtung
müssen vom Sportfunktionär leicht erreichbar sein und dürfen die Schreibarbeit
nicht behindern. Eine Bedienungsanleitung muss vorliegen.

Die Übertrittsanzeige
Für den Sportbetrieb/Wettkämpfe sind in Kegelsportanlagen Übertrittsanzeigen
vorgeschrieben.
Eine Übertrittsanzeige besteht aus einer am Beginn der Kugellauffläche angeordneten
Lichtschranke, welche bei Unterbrechung ein akustisches und optisches Signal
auslöst. Die Lichtschranke muss unmittelbar nach dem Spielbereich zu Beginn der
Kugellauffläche funktionsfähig installiert sein. Die Höhe der Lichtschranke über der
Kugellauffläche darf höchstens 20 mm betragen. Die Einstellung muss eine Justierung
von 1-3 mm zulassen.
Die Übertrittsanzeige muss folgende Bedingungen erfüllen:
– sie darf erst anzeigen, wenn die Unterbrechung des Lichtstrahles länger als 0,1
Sekunden dauert,
– ein Übertreten von mehr als 0-5 mm muss akustisch und optisch angezeigt
werden. Ein Anzeigen innerhalb des Spielbereiches (noch vor der Außenkante
der vorderen Begrenzungslinie) ist nicht zulässig,
– sie darf nicht mit dem Kugeldurchlauf gekoppelt sein. Es muss auch ein Übertreten
ohne Kugelabwurf angezeigt werden,
– eine Koppelung der Übertrittsanzeige mit der Anzeigeeinrichtung und dem Totalisator
muss abschaltbar sein,
– beim Abräumspiel dürfen die bei einem ungültigen Wurf gefallenen Kegel nicht
wieder aufgestellt und nicht gewertet werden.
Die Wertungsart muss den Wettkampfbestimmungen der jeweiligen Bahnart
entsprechen.
– Die akustischen und optischen Signale müssen für Spieler, Sportfunktionäre und
Zuschauer gut wahrnehmbar sein.

Zeituhren
Wenn möglich, soll auf jeder Bahneinheit eine Zeituhr vorhanden sein.

Sie muss folgende Bedingungen erfüllen:
– sie muss leicht bedienbar sein,
– es muss möglich sein, die in Gang befindliche Zeituhr anhalten und wieder weiterlaufen
zu lassen,
– die Anzeige der Zeituhr muss für den Spieler und die Aufsichtspersonen gut
sichtbar sein.

Kenne ich meinen Sport Teil 2

Hauptabmessungen einer Bahneinheit

Benennungen und Abmessungen:

Bahnfläche
Spielbereich: A = 6500 mm B = 1700 mm
C = 5500 mm D = 350 mm
Kugellaufbereich: E = 19500 mm F = 1500 mm
G = 1200 mm H = 1340 mm
I = 1300 mm
Kegelbereich: K = 1000 mm L = 250 mm
M = ca. 600 mm (siehe Abb. 20/21)
N = 1700 mm

Der Kugellaufbereich
Die Kugellaufbereiche könnnen mit Asphalt- bzw. Kunststoffbelag oder Segmentbauweise
ausgeführt werden:
– Ausführung mit Banden 
– Ausführung mit Fehlwurfrinnen und Kunststoffbelag 
– Ausführung in Segmentbauweise 
 

Die Kegelstandfläche in Normalausführung


Benennungen:
1 Kegelstand 7 Abschlußbohle
2 Abschluss 8 Abschlußmatte
3 Kugelfanggrube 9 Kugellauffläche
4 Standplatten für die Kegel 10 Symmetrieachse der Bahneinheit
5 Kegelkreuz 11 Bahnunterbau (muss so stabil sein,
6 Schlagwände dass die Oberfläche nicht beeinflusst wird)

Kenne ich meinen Sport Teil 1

Teil 1

Der Spielbereich
Die Form und die Abmessungen des Spielbereiches sowie die zulässigen Maßtoleranzen
sind in Abbildung dargestellt.
Zu dem Spielbereich gehören:
– der freie Raum das ist die hinter der Aufsatzbohle liegende Fläche
des Spielbereiches.
– die Anlauffläche das ist die links und rechts neben der Aufsatzbohle
befindliche Fläche des Spielbereiches.
– die Aufsatzbohle

 

Abbildung : Der Spielbereich
Benennungen:
1 Freier Raum 2 Anlaufflächen
3 Aufsatzbohle 4 Spielbereichsbegrenzung
5 Kugellauffläche
6 Symmetrieachse der Bahneinheit (Verbindungsgerade:
Punkt P – Mittelpunkt Kegel 9)
Abmessungen und Toleranzen:
A = 6500 mm ± 20 mm B = 1700 mm ± 20 mm
C = 5500 mm ± 20 mm D = 350 mm ± 5 mm
E = 675 mm ± 10 mm E1 = 675 mm ± 10 mm
F = 0,5 D ± 0,0 mm H = 50 mm ± 2 mm
E – E1 = 0,0 mm ± 2 mm (Mittellage der Aufsatzbohle) bei Neuverlegung
E – E1 = 0,0 mm ± 5 mm (Mittellage der Aufsatzbohle) wenn vor dem 12.05.2007 verlegt
G – G1 = 0,0 mm ± 2 mm (Richtungsabweichung der Aufsatzbohle) bei Neuverlegung
G – G1 = 0,0 mm ± 5 mm (Richtungsabweichung der Aufsatzbohle) wenn vor dem
12.05.2007 verlegt

In diesem Bereich hält sich der Sportler, im hinteren Bereich der Betreuer und unter Umständen

der Schiedsrichter auf. Die Kugel darf nicht auf den Boden abgelegt werden. Stuhl, Betreuer und Kugelkasten.

Das Abstützen und Anlehnen ist nicht gestattet. Spielbereichsbegrenzug darf nicht übertreten werden.

Fort-und Weiterbildung im BSB

Konzeption

Im Bereich Führung, Organisation und Verwaltung von Sportvereinen bietet der BSB eine Vielzahl an Seminaren, Workshops, Tagungen und Info-Veranstaltungen zur Qualifizierung von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern. Es besteht die Möglichkeit gezielt einzelne Veranstaltungen zu besuchen oder durch Kombination verschiedener Veranstaltungen die Vereinsmanager-Ausbildung zu absolvieren.
Die Bildungsveranstaltungen des BSB orientieren sich an den Rahmenrichtlinien des Deutschen Olympischen Sportbundes und vermitteln Fachkenntnisse aus vier Bereichen:
• Führung, Organisations- und Personalentwicklung, Gremienarbeit
• Mitgliederverwaltung, Sportanlagen
• Finanzen, Steuern, Recht
• Marketing, Kommunikation, Veranstaltungen, Neue Medien
In jedem dieser vier Bereiche bietet der BSB ein Grundlagenseminar an, das – wie der Name es andeutet – grundlegendes Wissen behandelt. Im Wahlbereich finden Sie Veranstaltungen, die diese Themen vertiefen, spezialisieren und ergänzen. Je nach Thema erwarten Sie Fachseminare, die auf Wissensvermittlung abzielen, Workshops, die das Selbst-Erarbeiten fördern und fordern oder Kontakt-Tagungen, bei denen der Austausch zu Querschnittthemen im Mittelpunkt steht. Bei allen Seminaren spielen zusätzlich zur Fachkompetenz die nicht weniger wichtigen Komponenten Selbstkompetenz, Methodenkompetenz und Strategiekompetenz implizit oder explizit eine wichtige Rolle, also das, was heutzutage oft als Soft-Skills bezeichnet wird.
Anmeldung und Teilnahme unter folgenden Bedingungen.
Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise zur Aus- und Fortbildung.